22. November 2013

Geh mal schnell zu Maxima - 54 Tote in Riga

Bisher 54 Tote (bis 23.11. abends) wurden geborgen unter dem eingestürzten Supermarkt im Ortsteil Zolitūdē in Riga. Das Unglück ereignete sich bereits Donnerstag abend (21.11.) gegen 18 Uhr, seitdem dauern die Rettungsmaßnahmen immer noch an. Heute liegt dichter Nebel über der Stadt, daher bietet die Stadt eine teilweise gespenstische Szenerie. 40 Personen wurden bis zum Nachmittag von den Rettungskräften unter den Trümmern lebend geborgen. Heute morgen wurde ein Notruftelefon eingerichtet, wo Angehörige sich nach dem Gesundheitszustand der Verletzten erkundigen können. Regierungschef Dombrovskis hat bereits angekündigt, dass angesichts der Schwere des Unglücks und der hohen Zahl der Opfer die folgenden drei Tage - der 23., 24. und 25.November - zu nationalen Trauertagen erklärt werden.

Bei den Rettungsmaßnahmen kamen auch drei Feuerwehrleute ums Leben (siehe lettischer Rettungsdienst VUGD, auch Bericht bei "IR"). 
Trauer auch auf der Internetseite des MAXIMA-Konerns: "Eine Tragödie ist geschehen.
Das ist ein Unglück für uns alle. Allen zu Tode gekommenen Mitarbeitern und Besuchern
unseres Marktes und deren Familien möchten wir unser tiefempfundenes Beileid ausdrücken,
wie auch den Verletzten und ihren Angehörigen. "MAXIMA" wird alles tun, was in unseren
Kräften steht, um den Betroffenen des Unglücks jegliche Art von Hilfe zukommen zu lassen."


Die Tragödie um den eingestürzten Maxima-Markt muss schon jetzt als die schlimmste in Lettland seit Wiedererlangung der Unabhängigkeit bezeichnet werden. In lettischen Medien sind heute Vergleiche mit dem Untergang der "Estonia" im Jahr 1993 zu lesen, denn unter den insgesamt 852 Opfern waren damals auch 23 lettische Staatsbürger, nur 6 konnten lebend gerettet werden konnten. Eine andere böse Erinnerung wird wachgerufen an den 23.Februar 2007, als ein Brand aufgrund defekter Elektroleitungen mitten im Winter 26 alten Menschen im Heim "Reģi" in Alsunga (Bezirk Kuldiga) den Tod brachte.

So sah das Unglücksgebäude des 21.November 2013
aus der Sicht der Projektplaner aus
Unter dem Eindruck der katastrophalen Nachrichten aus Riga reagierten bereits mehrere Verantwortliche in anderen lettischen Städten und wollen Neubauten nun verstärkt überprüfen lassen. "Die Ereignisse in Riga sind ein ernsthaftes Signal für alle lettischen Städte, und wir tuen unser Möglichstes,um Ähnliches bei uns zu vermeiden", so äußerte sich zum Beispiel Uldis Sesks, Bürgermeister von Liepaja. Er hatte die Baubehörden der Stadt angewiesen, alle öffentlichen Gebäude in denen sich täglich viele Menschen versammeln, gesondert zu überprüfen. Bei privaten Eigentümern sollen Informationen darüber abgefragt werden, welche Maßnahmen zum Gebäudeschutz getroffen wurden. Auch in Liepaja war bereits zweimal das Dach eines Supermarkts eingestürzt, allerdings in beiden Fällen wegen übergroßer Schneemassen.

In Salaspils soll ein kürzlich gebauter Supermarkt der Rimi-Kette nach dem Willen der Stadt ebenfalls erneut überprüft werden. Die Bauwut im Bereich des Lebensmittelhandels in Lettland drückte sich einerseits vor allem in der Konkurrenz zwischen Maxima (litauischer Betreiber) und RIMI (lettischer Betreiber, Investor ist die schwedische ICA-Gruppe) aus. Allein der Name "Supermarkt" reichte für die teilweise riesigen, weitläufigen und aufwändig gestalteten Anlagen schon nicht mehr aus: so wurde erst der "Lielveikals" erfunden ("Großladen?" / Kaufhaus), dann der "Hypermarkt" - mit noch größeren Parkplätzen, integrierten Spielplätzen für die Kinder, und natürlich einem breiten Angebot an Restaurants und Modeshops.

"Leistungsbilanz" bei MAXIMA:
immer mehr "Hyper-Märkte"
Im sowjetischen Lettland gab es außer dem früheren sowjetischen "Armeekaufhaus" in der Rigaer Altstadt, das bereits 1938 gebaut worden war, keine Kaufhäuser oder Supermärkte im "marktwirtschaftlichen" oder "kapitalistischen" Sinne (je nach Sichtweise). Die Bezeichnung "Universālveikals" führte hier aber gleich - mit dem Bezug auf das "Universum" oder das Universale - den großspurigsten verfügbaren Namen in die lettische Sprache ein. Heute wirkt die "Galerija Centrs" fast schon symphatisch altmodisch im Vergleich mit den großspurig angelegten Hallen an den Ausfallstraßen der lettischen Städte, mit dem aus alten Zeiten erhaltenen historischen Treppenhaus, und natürlich den baulichen Begrenzungen aufgrund der Altstadtlage.

Die Begründung des Supermarkt-Baubooms nimmt Maxima-Konkurrent RIMI für sich in Anspruch: 1997 eröffnete auf dem Gelände des DOLE-Markts der erste RIMI-Lebensmittelladen, so ist auf der Firmenwebseite zu lesen, und damit sei die Tradition der "Lielveikals" in Lettland begründet worden. MAXIMA, 1992 in Vilnius gegründet, gilt heute mit seinen 500 Verkaufsstellen (141 in Lettland) als die größte Supermarktkette der baltischen Region, mit Niederlassungen auch in Bulgarien. Gemäß firmeneigenen Statistiken besuchen 287.000 Kunden jeden Tag einen der MAXIMA-Märkte. Der MAXIMA-Umsatz in Lettland stieg 2012 gegenüber dem Vorjahr um 11,5% auf über 2 Milliarden Litas (vor Steuern), also etwa 580 Millionen Euro. Insgesamt 29.500 Angestellte sorgen für den Service in den MAXIMA-Märkten. Der eingestürzte Markt in Riga-Zolitūdē war 500qm groß und gehörte der MAXIMA-XX-Kategorie an.

Der Einkaufsmarkt in der Priedaines iela 20:
bisher Objekts des Eigenlobs bei der Baufirma
RE&RE und der Homburg-UnternehmensGruppe
In manchen Medien sind inzwischen Spekulationen zu lesen, auf dem Dach des betroffenen Einkaufsmarkts seien Arbeiten im Gang gewesen dort auf dem Dach einen Garten sogar mit Bäumen einzurichten, andere reden von Plänen für einen Kinderspielplatz. "Wir haben aber auch schon zwei Winter mit diesem Gebäude erlebt, und nichts deutete auf Probleme mit dem Dach hin", so sagt es Ivars Sergets, Eigentümer der SIA "HND Grupa", für zusammen mit dem Architekturbüro "Kubs"den Bauentwurf des Gebäudes verantwortlichen Firma (siehe NRA).In einer zweiten Baustufe wurde angrenzend noch ein 12-stöckiges modernes Wohnhaus gebaut werden (Infos siehe auch a4d.lv)
Nach einem Bericht der Zeitung "Dienas Bizness" wurden die Bauarbeiten an dem nun vom Einsturz betroffenen Markt im November 2011 beendet. Danach wird das Haus von der "Homburg"-Unternehmensgruppe betrieben und zusammen mit dem Baukonzern "RE&RE" gebaut und am 3.11.2011 eröffnet, mit dem Maxima-Markt als "Ankermieter". Die Suche nach Schuldigen wird sich also nicht auf den Maxima-Konzern allein beschränken können und dürfen. Damals, mitten in der Wirtschaftskrise, ließen sich die Bauverantwortlichen als Retter von Arbeitsplätzen feiern: "Die Homburg-Gruppe ist die einzige, die momentan überhaupt etwas baut!" so sagte es RE&RE-Generaldirketor Didzis Putniņš damals (siehe riga24.lv). "SNC–Lavalin Homburg Property Management" ließ sich erst Anfang 2012 im Bereich des Gebäudemanagements in Lettland registrieren (siehe db.lv)

Aktuellen lettischen Zeitungsmeldungen zufolge überließ die "Homburg"-Investitionsgesellschaft nach Fertigstellung des Maxima-Marktes die Bewirtschaftung einer erst im April 2012 neu gegründeten Firma namens "TINEO" - einer als SIA in Lettland registrierten "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" (eine fast zynische Feststellung in diesem Zusammenhang). "Homburg" beschränkte sich fortan auf das benachbarte Wohnhaus, während über "TINEO" nachzulesen ist, dass sie sich als "Offshore" vollständig im Besitz einer auf Zypern registrierten Investitionsgesellschaft befinden soll; als alleiniger Vertretungsberechtigter ist ein litauischer Staatsbürger mit Wohnsitz in Vilnius angegeben: Robertas Vyšniauskas (siehe lanida.lv). Ein maximal effektives Abschieben von Verantwortung, wie es scheint.
Eigentümer von "TINEO" - und damit auch dem betreffenden MAXIMA-Markt, soll Nerijus Numavičius sein, laut "Baltic Business News" der "reichste Geschäftsmann Litauens", dem Hauptanteilseigner an "Vilniaus Prekyba" und damit auch am Maxima-Konzern.

Inzwischen wurde ebenfalls bekannt, dass bereits um 16.20 Uhr des Unglückstags, also knapp zwei Stunden vor dem Dacheinsturz, es einen Feueralarm im Gebäude gegeben habe. Gegenwärtig wird noch untersucht ob dies einen Zusammenhang mit der Einsturzursache hat. Das Wachpersonal hatte zunächst einen Feueralarm vermutet und das Gebäude und das Kellergeschoß entsprechend abgesucht; als nichts gefunden wurde, war das Gebäude wieder freigegeben worden.

Werbesprüche der"SNC Lavalin": Günstiges
Outsourcing von Arbeitskräften und ein
neues Zauberwort: "redeployment" ...
Bis heute präsentiert "Re&Re" den Bau stolz als Unternehmensleistung auf der eigenen Webseite.Die Verwaltung des laufenden Betriebs des Gebäudes wurde demnach der kanadischen Firma "SNC Lavalin" übergeben - also ein wahrhaft "internationales" Management.Da wird es viele Möglichkeiten geben, Gründe für die Einsturzkatastrophe zu finden: persönliche, aber auch strukturelle. Wer sich mit "SNC Lavalin" beschäftigt, findet zum Beispiel sehr schnell Korruptions-Vorwürfe, durch die das Image der Firma belastet sei (CTV-News, Eurosiareview).

Wer plant und entwirft also eigentlich die vielen schönen neuen "Paradiese" in Lettland? Ist es ein Lebenmittel-Konzern, der auf Eröffnungstermine und schickes, ausgefallenes und auffälliges Design drängt? Oder sind es Baukonzerne, Geldanlage- und Betreiberfirmen, die für die Investoren aus dem Ausland "kostensparendes Management" und "Umgruppierung der Angestellten" anbietet? Oder doch ein Einzelfall, mit allzu extravaganten Plänen auf dem Dach? Vielleicht wird - bei allem Unglück für die vielen Toten und Verletzten - manches davon jetzt doch deutlicher zu Tage treten. Wie man so schön sagt: "Muss denn erst etwas passieren ...?"

12 Kommentare:

grubelis@gmaIL.com hat gesagt…

Tragisch, tragisch, tragisch. Wie es scheint wurden Fehler nicht nur bei den Bau- und Konstruktionsfirmen gemacht, sondern zu viele Hände haben sich darin bewegt. Da wollte sich doch jeder noch etwas nebenbei verdienen. Reinwaschen können sie sich alle nicht, auch die Maxi-Firma nicht. Wenn auch ein Alarm losgeht, muss vor der Evakuierung noch schnell an der Kasse bezahlt werden. Das Alarmsystem ist so wertvoll wie ein Autoalarm - niemand nimmt heute noch Notiz davon. Die Sensibilisierung fehlt total. Vielleicht wird auch der Staat nun endlich gescheitere Gesetze im Lettischen-Bauwesen machen. Man darf gespannt sein, wieviele Jahre es dauern wird, bis ein Gerichts die Schuldfrage klären wird.

Frankas hat gesagt…

In der Zwischenzeit haben sich die Verdachte verhärtet, dass die Fa. die den Supermarktteil gebaut hat, eine Tochterfirma von Maxima ist (bis 2012 war Maxima auch Hauptanteilseigner). Schreiben litauische Quellen (Maxima/ VP Market ist ein litauischer Konzern) in Bezug auf tvnet.lv und focus.lv http://www.lrytas.lt/pasaulis/tragedija-rygoje/sugriuves-pastatas-priklause-maxima-grupei-atnaujinta-17-val-44-min.htm

Albert Caspari hat gesagt…

genau, wie im Text bereits ergänzt: sie haben 2012 eine Firma gegründet die für die Bewirtschaftung des Marktes zuständig sein sollte. Und ausführende Firma wieder jemand anderes. Verantwortlich am Ende aber doch wieder ein litauischer Staatsbürger mit Wohnsitz in Vilnius - also alles intern miteinander verflochten.
Aber das klärt ja noch nicht die Frage nach der Schuld für den Einsturz. Ich befürchte fast, hinterher soll es wieder ein Einzelner gewesen sein, und alle anderen waschen sich in Unschuld ...

Frankas hat gesagt…

EINE Frage, ist wie sehr hier die nationale Karte gespielt wird, ob jetzt Litauer oder Letten (Bauaufsicht?) Schuld sind.
Oder ob es hier um undurchsichtige Strukturen geht, die in der Weltwirtschaft sich immer weiter verbreiten.
Ich persönlich meine, dass mit ihrem kalten Kapitalismus die Balten im negativen Sinne weiter "fortgeschritten" als die Deutschen sind, aber dass sie das nicht sehen und es am Ende auf die nationale Frage rausläuft - geh' zu RIMI (obwohl die keinen Deut besser sind), denn die Litauer von MAXIMA haben unsere Leute umgebracht.

Albert Caspari hat gesagt…

Bisher habe ich in den lettischen Internetportalen nichts gegen Litauer gelesen. Wohl aber ein spontanes "ich geh jetzt nicht mehr zu Maxima".

Jens hat gesagt…

Das Unternehmen "SIA RE&RE" ist das Eigentum von Egils Bērzups, Didzis Putniņš, Ainārs Pauniņš und Marģers Bitmetis, die unter Anderem auch gute Bekannte vom Oberbürgermeister von Riga sind. "SIA RE&RE" hat nicht nur den Supermarkt "Maxima", sondern auch, das im Jahr 2012 eingestürzte Einkaufszentrum "Alfa" gebaut. Es wäre doch spätestens jetzt angemessen, andere Gebäude, welche diese Firma fertig gestellt hat, auf Stabilität zu überprüfen.

Luba hat gesagt…

Das Unternehmen "SIA RE&RE" ist das Eigentum von Egils Berzups, Didzis Putninsh, Ainars Pauninsh und Margers Bitmetis, die unter Anderem auch gute Bekannte vom Oberbürgermeister von Riga sind. "SIA RE&RE" hat nicht nur den Supermarkt "Maxima", sondern auch, das im Jahr 2012 eingestürzte Einkaufszentrum "Alfa" gebaut. Es wäre doch spätestens jetzt angemessen, andere Gebäude, welche diese Firma fertig gestellt hat, auf Stabilität zu überprüfen.

kloty hat gesagt…

Auf russisch-sprachigen Seiten werden Fragen gestellt, warum keine Hilfe aus Russland angefordert worden ist. Die Rettungsmannschaten aus Pskov haben Ausrüstung und Erfahrung, die den katastrophenunerfahrenen Letten fehlen. Sie waren angeblich auch startklar, aber niemand rief sie.

Frankas hat gesagt…

Ich hab' ja schon viel theoretisch über Korruption in Lettland gehört. Aber das ich mal ein handfestes praktisches Beispiel ...
P.S.: Ich wundere mich nicht, warum Letten keine Hilfe aus Russland anfordern. Irgendwie wollte auch Putin keine Hilfe im Fall "Kursk" ...

Albert Caspari hat gesagt…

Nur Frage möglicher Hilfe aus Russland: zum einen war der lettische Außenminister gerade am Tag des Unglücks in Moskau, wo verschiedene Kooperationsabkommen unterzeichnet wurden (http://www.mfa.gov.lv/en/news/press-releases/2013/november/22-3/)

zum anderen gab es eine große Zahl von Hilfeangeboten aus dem Ausland - die sich in einer Pressemeldung zunächst einmal nur aufgezählt wiederfinden:
http://www.mfa.gov.lv/en/news/press-releases/2013/november/25-12/

Es gibt übrigens Vorschläge, zur Untersuchung der Unglücksursachen eine öffentliche Kommission einzuberufen, zu der auch Vertreter von Nichtregierungsorganisationen gehören sollen, dazu Fachleute aus dem Ausland. Es gibt Umfragen dazu, wer zu dieser Kommission gehören soll - hier werden durchaus schon mal deutsche oder norwegische Experten gewünscht, aber "Beratung" aus Russland, deren Qualität meint man (verständlicherweise?) sowieso jeden Tag zu spüren.

Albert Caspari hat gesagt…

Was in der Pressemeldung des Außenministeriums nicht so herausgestellt wurde: auch Putin selbst hat sein Beileid ausgedrückt und Hilfe angeboten (http://www.delfi.lv/news/world/other/maxima-tragedija-putins-izsaka-lidzjutibu-latvijai.d?id=43839906)

Wenn ich mal die Leser-Reaktionen darauf nehme, dann reichen sie von "diese Kathastrophe lässt keinen kalt" und "danke für das Mitgefühl" bis zu Hinweisen auf das russische Portal "rambler.ru", wo offenbar eher unschöne Kommentare zum Geschehen zu lesen sind.

Hinzuzufügen wäre, dass unter den Unglücksopfern auch zwei russische Staatsbürger sind.

Beim Lesen der Internet-Kommentare fällt mir außerdem auf, dass manche offenbar die "Einkaufsparadiese" als Symbole dafür ansehen, dass die EU Lettland "ausraubt" ...

kloty hat gesagt…

@Frankas: Das ist wohl der dümmste Kommentar, den man abgeben kann: Weil Putin keine Hilfe aus dem Ausland für die Bergung von Kursk angefordert hat (was so auch nicht stimmt, denn Norwegen und England haben Teams vor Ort gehabt), schlagen wir Angebot von Russland aus mit erfahrenen Teams und verfügbaren Technik und Spürhunden (ein Spürhund ist was anderes als ein Polizeihund mit denen die Letten angerückt sind), zu helfen und Leben zu retten.