29. September 2016

Lettlands Filmoffensive

Ein Sommer - als sei es der letzte gewesen! Diesen Eindruck konnte gewinnen, wer in den vergangenen Wochen in Lettland unterwegs gewesen ist. Gleich mehrere Filmteams sorgten sich darum, die richtigen Szenen in den Kasten zu bekommen, alle vor allem mit dem einen Gedanken: 2018, zum 100sten Geburtstag der Republik, muss es fertig sein!

Schon seit 2014 dauern die Arbeit an "Der Ring des Namejs" ("Nameja gredzens"), einem Monumentalwerk rund um die Geschichte von Lettlands südlichem Landesteil, Zemgalen, im 13. Jahrhundert. Inzwischen ist man bei den Szenen angekommen, die in Lettlands Filmstädtchen "Cinevilla" gedreht werden können, dort, wo auch "Rīgas sārgi" (dt. "Die letzte Front"), "Baiga vasara" (dt. "der schreckliche Sommer") oder "Sapņu komanda" ("Dream team 1935") aufgenommen wurde - ein weiterer ist ebenfalls in Produktion: "My dear Muenchhausen", rund um das Leben des wahren Barons Münchhausen in Livland.
Die filmisch inszenierte Wikingerzeit wird dabei auch zur Eigenfinanzierung des Projektes genutzt: "sportliche Wettkämpfe in echter Mittelalteratmosphäre" wurden in Cinevilla angeboten, gerade in der Sommer- und Ferienzeit. "Werde zum Führer Deines Stammes" war hier der Werbeslogan. -
Derweil treffen Touristen sicherlich an vielen Stellen auf "Namejs Ringe" - seine Machart ist unverwechselbar, so wie es z.B. von "Baltu Rotas" angeboten wird. Die Macher des Films geben derweil zu, dass sie keine Geschichte der historischen Fakten erzählen werden - es werden vielmehr neue Legenden gestrickt (lsm). "Die wahren Begebenheiten sollten aber nicht so stark verdreht werden, dass das Resultat dann nur noch mit Ironie ertragen werden kann," hofft Historiker Ēriks Jēkabsons.

Der 20.August 2016 wird filmisch mit dem 23.August 1989 verbunden bleiben: 27 Jahre und einige Tage nach der historischen "Baltischen Kette" (auch "Baltischer Weg" genannt), damals aus Protest gegen die gewaltsame Einverleibung der baltischen Staaten durch die Sowjetunion in Folge des am 23.8.1939 zwischen Hitler und Stalin geschlossenen Freundschaftsabkommens. Diesmal hatte die Filmregisseurin Madara Dišlere eingeladen: selbstverständlich wurden hunderte von Statisten benötigt, um auf einer Landstraße nahe Cēsis die damaligen Ereignisse filmisch nachzustellen. "Paradies 89" ("Paradīze 89") wird dieser Film heißen, als Kinderfilm angelegt, basierend auf den Erinnerungen der Regisseurin selbst. Im Film ist es die neunjährige Paula und ihre Cousinen in den Hauptrollen.Am Ende wurde auch dieser 20.August zu einem heißen, sonnigen, aber anstrengenden Tag: mit 700 angereisten Statisten.

Szene aus "Vectēvs kas bīstamāks par computer"
Auch die Filmproduktion der Firma "Deviņi" hat sich ein großes Thema vorgenommen, und auch hier geht es um ein junges Mädchen: die Verfilmung des dreibändigen Werkes "Bille" von einer der bekanntesten Schriftstellerinnen Lettlands, Vizma Belševica. Die Idee dazu soll schon vor 10 Jahren entstanden sein, als Belševica noch lebte - gedreht wird heute am originalen Schauplatz in der Vārna iela in Riga, wo auch die kleine Vizma tatsächlich lebte. "Historische" Zeiten sind es hier in sofern - "Bille" erzählt vom Leben im Riga der sogenannten "Ulmaniszeit" (ab 1934 regierte Staatspräsident Kārlis Ulmanis autoritär, schaffte die Parteien ab, und scheiterte tragisch mit Beginn der sowjetischen Okkupation). Bille pendelt zwischen der Welt der Reichen und derjenigen der Armen. Die Regisseurin Ināra Kolmane erregte bereits mit "Ručs and Norie" Aufsehen, die Produktionsfirma "Deviņi besteht bereits seit 1991 und wurde von Kolmane gegründet. In der Titelrolle der "Bille" ist Rūta Kronberga zu sehen - ausgesucht aus mehreren Hundert Kandidatinnen.

Auch bei "Film Angels Productions", die sonst mit Werbefilmchen (auch für deutsche Kunden) ihr Geld verdienen, arbeitet man ebenfalls an der Verfilmung einer Literaturvorlage: "Homo Novus" von Anšlavs Eglītis erschien in schwierigen Zeiten: im Jahr 1944. Der Autor selbst floh in den Westen: zunächst nach Berlin, dann in die Schweiz, schließlich in die USA. Die Geschichte des Buches aber erzählt vom jungen Künstler Juris Upēnajs im Riga der 20iger und 30iger Jahre, als die lettische Hauptstadt noch Zentrum kreativer Kulturschaffender war. Ein Buch, das Riga als etwas wie das "Paris des Nordens" beschrieb - das künsterische Traumbild war Paris damals aus lettischer Sicht allemal - und die lettische aufstrebende Künstlerbohéme thematisierte (in deutscher Übersetzung 2006 im Weidle Verlag erschienen, leider vergriffen).

Zumindest einen witzigen Titel verspricht ein weiterer Kinderfilm: "Großvater gefährlicher als der Computer" ("Vectēvs, kas bīstamāks par datoru"). Auch hier ein Familienfilm, rund um den achtjährigen Oskar. Seine Eltern nehmen ihm den geliebten Computer weg, und schicken den Jungen zum Opa aufs Land - so heißt es im Plot zum Film. Wie das ausgeht, wird man im Film beobachten können. Auch dieser Film wurde im Sommer diesen Jahres gedreht, in der Gegend rund um Kuldiga.

Insgesamt sind es 16 Projekte (6 Spielfilme, 8 Dokumentarfilme und 2 Animationsfilme) unter dem Motto: "Latvijas filmas Latvijas simtgadei" (Lettische Filme für Lettlands 100-jähriges). Das Gesamtbudget soll bei 7,5 Millionen Euro liegen. Lettland setzt also 2018 vermehrt vor allem auf bewegte Bilder - mal sehen, wie viel davon auch international Beachtung findet.

"My dear Munchausen" (Regie Aigars Grauba, Platforma) - Trailer
"Nameja gredzens" (Regie Aigars Grauba, NKC, Facebookseite) - Making-off-Trailer
"Paradīze 89" (Regie: Madara Dišlere, Tasse-Film - Facebookseite) -  Trailer
"Bille" (Regie: Ināra Kolmane, Devini-Film) - Trailer - Facebookseite
"Homo Novuss" (Regie: Anna Viduleja, "Film Angels Productions") - Trailer
"Vectēvs, kas bīstamāks par datoru" (Regie: Varis Brasla, F.O.R.M.A. Studio), - Facebookseite - Trailer

Gesamtauflistung aller Filmprojekte in diesem Rahmen: PDF-Datei

21. September 2016

Lettisches Präsidentenmodel, in Grün

Nun ja, vor wenigen Monaten noch mussten wir Sorge haben, dass der lettische Präsident Raimonds Vejonis sich gesundheitlich überlastet - er landete kurzfristig im Krankenhaus (siehe Blogbeitrag). Nun machte er durch ganz andere Dinge Schlagzeilen - von körperlichen Schwächen keine Rede mehr, im Gegenteil: zusammen mit seiner Frau wagte er sich auf den Laufsteg. Das präsidiale Paar stellte sich als Models für das italienische Modemaganzin ""Collezioni Haute Couture" und die Kreationen der lettischen Designerin Anna Omushkina zur Verfügung - unter der Überschrift: "Portraits von Träumern". Zumindest was die Reaktion in den Medien angeht, ein voller Erfolg.

Der Präsident habe sich wohl inspirieren lassen von seinem kürzlichen Zusammentreffen mit seinem italienischen Kollegen, schreibt lsm. Bisher habe Vejonis ja gerne damit gepunktet, der "normale Mensch aus Madona" zu sein, geerdet und eher zurückhaltend. "Jetzt kommt Vejonis zum einen als eine Art Riviera-Aristrokrat daher, dann wieder eher als Marcello-Mastroianni-Typ, dem nur noch der Sportwagen zum La Dolce Vita fehlt" (lsm).
Nein - nicht die neue
Stewardess bei
AIR BALTIC:
präsidiale Hutmode
Während diese Aussagen noch verhalten positiv ausfallen, gibt es auch Kritiker/innen: Ein Präsident als Model, dass entspricht nicht der Würde seines Amtes - meint Sozialwissenschaftlerin Skaidrīte Lasmane (Portal Delfi.lv). Unter den Leserreaktionen sind sogar solche wie diese: "So geht es eben, wenn man einen aus Latgale zum Präsidenten wählt" (lettisch "Čangalis" - womit oft auch ein "schlecht erzogener, benachteiligter Mensch" gemeint ist). Aber es gibt auch heftigen Widerspruch in der Netzgemeinde, so in der Art "was wollt ihr denn, er hat doch nicht für den Playboy posiert?" Oder auch weibliche Verdächtigungen: Diese Aktion habe sich bestimmt Vejonis' Frau Iveta ausgedacht. "Vielleicht will er auch einfach die 'yellow press' bei uns ein bischen füttern," meint Politologe Filips Rajevskis bei "bb-vesti.lv". Journalist Māris Zanders kommentiert für die "DIENA": "Das bloße Posieren kann man wohl nicht kritisieren - denn auch in der Politik ist das ja schon zur Gewohnheit geworden - die Leute schauen eben nur auf die 'Show', die Politiker machen, weil sie es inzwischen so gewohnt sind. Sollte es anders gemeint gewesen sein - wird es nicht beachtet."

Das Portal "Kas Jauns" zitiert Aija Strautmane, Ex-Konsulin und Dozentin für Etikette und Benimmregeln: "das ist ein Foto, wie es früher das Politbüro bestellt hat, um jemand einfach in der Öffentlichkeit vorzeigbar zu machen. Dabei weiss doch jeder: der Präsident und seine Frau sind eigentlich attrraktiv und sympatisch. Aber so - in dieser Form - sie sehen nicht gerade aus als ob sie Investoren ins Land holen könnten."

Dabei ist Vejonis nicht mal der erste lettische Politiker, der Omushkinas Kollektionen präsentiert: auch Rigas Vize-Bürgermeister Andris Ameriks brachte sie schon einmal mit neuem Outfit heraus.

Immerhin besteht Grund zu glauben, dass im Fall des Ehepaars Vejonis die "Models" mitbestimmt haben: der Hut von Frau Präsidentin wird auf Facebook als "Spezialanfertigung" ausgewiesen, auf Bestellung. Also: wer bei Familie Vejonis den Hut aufhat, ist schon mal klar. Man kann sich vielleicht die vorhergehende Diskussion vorstellen. "Raimonds, ich kaufe mit einen neuen Hut! - Na gut, Schatz, aber wenn, dann nur in Grün - schließlich bin ich in der Zaļa Partija!"

Vorläufig ist auch das lettische Büro zur Korruptionsbekämpfung (abgekürzt "KNAB") unerbittlich: es wurden Details zum Modeshooting beim Präsidenten angefordert (bnn); Pressemeldungen zufolge soll es vor allem um Fragen danach gehen, ob der Präsident in diesem Zusammenhang irgendwelche Geschenke angenommen hat. Eines ist sicher: das oben genannte Modejournal und auch die Designerin sind sicherlich zufrieden, auch mit der Wirkung in der Öffentlichkeit.

14. September 2016

Unsichere Arbeitsplätze

Wer in Lettland lebt, hat oft einen unsicheren Arbeitsplatz. Sogar anerkannte Flüchtlinge wandern u.a. deshalb wieder aus Lettland aus, weil es keine Chance gibt einen Arbeitsplatz zu bekommen (siehe auch: Spiegel, Merkur, lsm).

Also, es ist nicht einfach, in Lettland seinen Arbeitsplatz zu sichern. Eine neue Statistik von "Eurostat" ist arbeiten in Lettland zudem auch gefährlich: 4,5 tödliche Unfälle pro 100.000 Arbeiterinnen und Arbeitern wurden im Jahr 2014 verzeichnet. In Deutschland, wie auch in Schweden und Großbritannien war es nur ein Todesfall auf 100.000 ("IR", "NRA"). Zusammen mit Nachbarland Litauen (4,7 auf 100.000) liegt Lettland unter den EU-Mitgliedsstaaten, diese Statistik betreffend, auf Rang drei und vier.

2015 versuchte die zuständige Behörde für Arbeitssicherheit (Valsts darba inspekcija VDI) diesen Zustand durch vermehrte vorbeugende Kontrollen zu verbessern. Mithilfe von Informationsmaterialien und dem Motto "Strada vesels" (arbeite gesund) will man ferner eine erhöhte Aufmerksamkeit unter den Arbeitenden erreichen. Der Clou: mit Hilfe von Rechenbeispielen sollen die realen Folgekosten eines Arbeitsunfalls angeblich ausrechenbar sein. Ob's hilft? Die meisten Arbeitsunfälle geschehen in Lettland in der holzverarbeitenden Industrie, in der Bauwirtschaft und im Bereich Verkehr.

3. September 2016

Handwerker und Musikanten

Kokle spielen ist kein neuer Trend - schon ungefähr 2000 Jahre wird dieses Instrument gespielt und zählt zur Familie der "Chordophone" - der Ton wird also durch eine schwingende Saite erzeugt. Die lettische Kokle ist verwandt mit der estnischen Kannel, der litauischen Kankle, und der finnischen Kantele (siehe Museumofworldmusic). Deutsche erinnert es meist auch an eine Zither, Russen bezeichnen die Kokle auch schon mal als "frühe Balaleika" (Vorläuferin?). Herleitungen des Wortes vom russischen "kolokol" (für Glocke) können aber wohl nur denen unterlaufen, die weder finnisch, estnisch, litauisch noch lettisch können; schließlich bedeutet "koks" auf Lettisch ganz einfach Baum, oder auch Holz. Dennoch interessant, dass sogar Balalaika-Fans dieses Instrument auf die Kokle zurückführen. Wer sich für die lettische Sichtweise interessiert, wird bei Valdis Muktupāvels nachlesen. "Die aktive Kokle-Szene ist größer als gedacht," bestätigt der Etnomusikologe, und nimmt auch noch eine andere Einteilung vor: "Es gibt die historischen Kokles, die Konzertkokle, und auch die elektrische Kokle". Oder, nach Saitenzahl eingeteilt: es geht von einer einfachen Kokle (mit 10 Saiten) bis zur Konzertkokle (mit 35 Saiten). Viele Klassifikationen von (Weltmusik-)instrumenten lassen sich finden, denen zufolge ein Land auch mit einem bestimmten Instrument identifiziert wird: im Falle von Lettland ist das die Kokle (siehe: "Lernhelfer").

Wer nun glaubt, Kokle spielen käme langsam irgendwie aus der Mode - denn auch die lettische Musikszene orientiert sich ja international - das Gegenteil scheint der Fall zu sein! Wie gesagt, aus Sicht der Kenner von Musikinstrumenten identifiziert sich Lettland sowieso genau über dieses Instrument. In einem Beitrag für die Zeitschrft "IR" (15.6.2016) beschreibt Andris Roze, wie eine Kokle sogar selbst hergestellt werden kann: "in den 1930iger Jahren wurde das jedem lettischen Pfadfinder empfohlen. Ich bin dazu gekommen, einfach weil mir vor 16 Jahren meine Tochter sagte, sie wolle Kokle spielen. Da sind wir zum Kokle.Meister Māris Jansons gegangen, der bei Cēsis wohnt, und haben es uns zeigen lassen. Seitdem baue ich selbst die Kokle." Während Ex-Meister Jansons inzwischen in Sibierien lebt, hat es Roze selbst übernommen, die Tradition weiterzugeben: im Rahmen von Workshops können Interessierte bei ihm lernen, sich selbst eine Kokle herzustellen. Und er weist darauf hin, dass er inzwischen nicht mehr allein ist: Ģirts Laube arbeitet in Druviena, Eduards Klints in Līgatne, Jānis Rozenbergs in Rīga, Gunārs Igaunis in Rēzekne.

"Pats savas kokles meistars", so ist hier die Devise ("Sei deiner eigenen Kokle Meister"). Nicht etwa Eichen-, Eschen- oder Ulmenholz kommt hier zum Einsatz, (zu hart!), sondern eher Fichte, Linde oder Espe. "Die Tonlage bei den Laubbaumhölzern ist weicher, samtener," meint Roze, "bei etwas festerem Holz wie Fichte oder Kiefer ist der Ton lauter, sehr klar, fast wie eine Glocke." Musikprofessor Valdis Muktupāvels kann auf einige Jahrzehnte Erfahrung mit lettischen Musiktraditionenen zurückblicken. "Auch bei uns war die Folklorebewegung schon in den 70iger, 80iger Jahren," sagt er. "1988 dann noch einmal, zum großen Festival 'Baltica'. Aber nach 1991 ging es schnell bergab. Das ist erst nach der Wirtschaftskrise, so um 2012, wiedergekommen in Lettland."

Früher war der Status der Volksmusikinstrumente erheblich eingeschränkt in Lettland, meint Muktupāvels. Experimentieren, ausprobieren, das ging nicht. Die Konzert-Kokles der Musikakademie gehörten zur Abteilung Volksmusik. Glücklicherweise sei diese Abteilung heute ganz aufgelöst. Die Kokle werde einfach zu den Saiteninstrumenten gezählt, so können auch die Komponisten heute aufatmen.In Finnland und Estland ist das schon längst so - Litauen werde auch noch folgen.

Auch im Internet gibt es verschiedene Kokle-Interessengruppen, allerdings fast alle nur in Lettisch. Nicht alle empfangen ihre interessierten Gäste so empathisch wie Rasa und Girts Laube: auf "Zelta spēles": "Wir machen Musikinstrumente, musizieren, und haben die Ehre unserem Volk die Kultur unserer Vorväter zu vermitteln. Wir empfinden das als übernationalen, kosmischen Schlüssel zum Wissen, um auf der Erde in Frieden, Freude und Glück zu sein."

Beim Folkmusiklabel "Lauska" ist auch noch das Buch zur Kokle zu haben: natürlich von Valdis Muktupāvels. Wer eine Konzertkokle sucht, zum Preis von mehreren Hundert Euro, wird vielleicht in der Werkstatt von Pēteris Putniņš fündig. Jēkabs Zariņš, genannt "piekūns" (Falke), hat auf seiner Webseite ebenfalls eine Reihe nützlicher Infos zur Kokle versammelt (auch in Englisch), dazu noch eine Liste von Adressen der lettischen Kokle-Meister, plus Tipps wie diese am besten zu kontaktieren sind. Nicht alle leben offenbar abgeschieden auf dem Lande, auch Facebook-Seiten oder Smartphones sind unter den Kokle-Spielern angekommen. Musikbeispiele finden sich auch auf Youtube oder Soundcloud,und auch einen Blog zum Koklespielen gibt es: "Kokles rullee!"