Schon vor Jahren wurde in den lettischen Medien berichtet, daß wertvolles Buntmetall in Lettland gestohlen wird, wo es nicht niet- und nagelfest ist.
In diesem Zusammenhang standen von Beginn an die Spekulationen über das Schicksal des Fischkutters Beverīna, der am 30. November in See gestochen war und in der Nacht zum 3. Dezember vor der kurländischen Küste sank.
Der Eigentümer des Schiffes hatte am 2. Dezember den Schleppdienstes des Hafens Liepāja darum gebeten, die Beverīna wegen des ausgefallenen Motors in den Hafen zu ziehen. Dies aber wurde vom Kapitänsdienst abgelehnt. Der Tag war stürmisch, und vermutlich wollte man verhindern, daß das Schiff im Hafen selbst sinkt, mutmaßt der Eigentümer. Er wurde gebeten, bis zum nächsten Tag das Schiff etwas weiter entfernt vom Hafen driften zu lassen.
In der Nacht dann sank das Schiff. Die in der Nähe befindliche Virsaitis half angeblich nicht. Deren Kapitän hätte wegen der Wetterverhältnisse möglicherweise auch das Leben der eigenen Mannschaft riskiert. Die Rettungskräfte des Hafens hätten ebenfallskeine Hilfe geleistet und nach der Besatzung erst zu suchen begonnen, nachdem die Beverīna bereits gesunken war. Es wurde aber keiner der sechs an Bord befindlichen Seeleute geortet.
Sofort kam es zu Spekulationen, was an Bod passiert sein könnte, und warum die Beverīna schließlich sank. Zunächst wurden Hinweise publik, der Fischkutter habe sich weniger um Fisch als für das “Fischen” nach alten sowjetischen Unterseekabeln aus hochwertigem Buntmetall bemüht. Dies könnte, so wurde postuliert, auch der Grund gewesen sein, warum die Seeleute lieber keine Hilfe hatten in Anspruch nehmen wollen und möglicherweise sogar nicht bereit waren, das sinkende Schiff zu verlassen.
Mittlerweile haben Taucher das Schiff überprüft und keine Leichen gefunden. Eine Vermutung wurde damit also nicht bestätigt. Die andere jedoch erweis sich als zutreffend, es wurden tatsächlich Kabel entdeckt. Das ist wohl ein Hinweis darauf, daß die tatsächlichen Interessen der Mannschaft des Fischkutters nicht unbekannt waren.
Aber war dies auch ein Grund für die zögerliche Hilfe für das havarierte Schiff? Der Inspektor der Havarie-Untersuchungskommission der Seeadministration Lettlands, Stanislav Čakšs, betont, daß das “Fischen” nach alten Kabeln keineswegs unfraglich verboten sei.
Die Beverīna könnte gesunken sein, weil der Umgang an Bord mit dieser sich von Fisch grundlegend unterscheidenen Ladung die professionellen Kenntnisse der Seeleute überstiegen hat, und diese nicht wie erforderlich verankert war.
Leider ist bislang keines der Besatzungsmitglieder tot oder lebendig gefunden worden.
In diesem Zusammenhang standen von Beginn an die Spekulationen über das Schicksal des Fischkutters Beverīna, der am 30. November in See gestochen war und in der Nacht zum 3. Dezember vor der kurländischen Küste sank.
Der Eigentümer des Schiffes hatte am 2. Dezember den Schleppdienstes des Hafens Liepāja darum gebeten, die Beverīna wegen des ausgefallenen Motors in den Hafen zu ziehen. Dies aber wurde vom Kapitänsdienst abgelehnt. Der Tag war stürmisch, und vermutlich wollte man verhindern, daß das Schiff im Hafen selbst sinkt, mutmaßt der Eigentümer. Er wurde gebeten, bis zum nächsten Tag das Schiff etwas weiter entfernt vom Hafen driften zu lassen.
In der Nacht dann sank das Schiff. Die in der Nähe befindliche Virsaitis half angeblich nicht. Deren Kapitän hätte wegen der Wetterverhältnisse möglicherweise auch das Leben der eigenen Mannschaft riskiert. Die Rettungskräfte des Hafens hätten ebenfallskeine Hilfe geleistet und nach der Besatzung erst zu suchen begonnen, nachdem die Beverīna bereits gesunken war. Es wurde aber keiner der sechs an Bord befindlichen Seeleute geortet.
Sofort kam es zu Spekulationen, was an Bod passiert sein könnte, und warum die Beverīna schließlich sank. Zunächst wurden Hinweise publik, der Fischkutter habe sich weniger um Fisch als für das “Fischen” nach alten sowjetischen Unterseekabeln aus hochwertigem Buntmetall bemüht. Dies könnte, so wurde postuliert, auch der Grund gewesen sein, warum die Seeleute lieber keine Hilfe hatten in Anspruch nehmen wollen und möglicherweise sogar nicht bereit waren, das sinkende Schiff zu verlassen.
Mittlerweile haben Taucher das Schiff überprüft und keine Leichen gefunden. Eine Vermutung wurde damit also nicht bestätigt. Die andere jedoch erweis sich als zutreffend, es wurden tatsächlich Kabel entdeckt. Das ist wohl ein Hinweis darauf, daß die tatsächlichen Interessen der Mannschaft des Fischkutters nicht unbekannt waren.
Aber war dies auch ein Grund für die zögerliche Hilfe für das havarierte Schiff? Der Inspektor der Havarie-Untersuchungskommission der Seeadministration Lettlands, Stanislav Čakšs, betont, daß das “Fischen” nach alten Kabeln keineswegs unfraglich verboten sei.
Die Beverīna könnte gesunken sein, weil der Umgang an Bord mit dieser sich von Fisch grundlegend unterscheidenen Ladung die professionellen Kenntnisse der Seeleute überstiegen hat, und diese nicht wie erforderlich verankert war.
Leider ist bislang keines der Besatzungsmitglieder tot oder lebendig gefunden worden.
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