2. Januar 2013

Rigas Hunde fahren nicht Straßenbahn

Vielleicht geht es nicht nur mir so: auch wer kein Krimifreund oder Spezialfan der Geschichten von Henning Mankell rund um den fiktiven Schwedenkommissar Kurt Wallander aus Ystad ist, der hat Buch und Film mit dem Titel "Hunde von Riga" nicht vergessen. Die erste Fassung erschien 1992 in Schweden, bereits 1993 in Deutschland. Am vorletzten Tag des Jahres 2012 lief eine neue Fassung in der ARD.

Krisenzeit im Schwebezustand
Neue Erkenntnisse von Kenneth Branagh alias
"Wallander" in Riga: sicher fühlt sich der Schwede
nur in der Straßenbahn ...
1993 waren Lettlands Krisen noch nicht vorbei: wer es miterlebte wird es beim Lesen von Mankell's Buch es ganz natürlich gefunden haben, dass ein Teil der Ordnungsbehörden auf Seiten der Unabhängigkeitsbewegung, ein anderer auf Seiten des alten Apperats stand - und vielleicht gab es sogar noch ein dritten Teil derjenigen, die nicht richtig wussten wie ihnen überhaupt geschah. 1995, als "Hunde von Riga" erstmals verfilmt wurde, taumelte Lettland in die erste große Bankenkrise, die Fragen zum Status der russischstämmigen Minderheit waren noch ziemlich ungeklärt, und vieles - außer ein bischen Coca-Cola- und Marlboro-Werbung stand noch unverändert so da wie zu Sowjetzeiten. Wer sich bereichern konnte der zögerte nicht, und der Umgang mit Gästen aus dem europäischen Westen war noch mit vielen Illusionen und Fehleinschätzungen behaftet.

Durch die 1990er Jahre hindurch war das Schicksal der lettischen Nation noch international weitgehend unbeachtet - wenn man von der formalen Anerkennung der Eigenstaatlichkeit einmal absieht. Aber als eine friedliche Entwicklung mehr und mehr gesichert schien verloren große Teile des Westens das Interesse - nicht ohne laut zu äußern, Lettland werde nie in die NATO aufgenommen werden (denn Russland könne das nicht dulden), ein EU-Beitritt war ebenfalls noch in unendlich weiter Ferne (Finnland trat 1995 der EU bei). Wer Lettland damals kannte, der staunte, wie eng die Handlung in Buch und Film und die tatsächliche Atmosphäre dieser Anfangsjahre in Riga beieinander lagen.

Nun also eine Neufassung. Als Auftragswerk der britischen BBC, gedreht 2011 in Riga. Ich versuche meine Eindrücke zu sortieren - aber irgendwie schien mir der Film wie aus der Zeit gefallen.

Der BBC-Wallander - eine Story über Mißstände bei der Polizei?
Korrupte lettische Polizei mit undurchsichtigen Strukturen, eine schwedische Lichtgestalt im mutigen Einsatz für Recht und Gesetz - das Märchen wurde britisch umgestrickt. Das Filmteam gibt sich 2011 keinerlei Mühe mehr, die Atmosphäre von vor 20 Jahren wiederauferstehen zu lassen: im neuen Film mit Kenneth Branagh gibt es moderne Luxusautos, Windräder, Zigarettenschachteln mit EU-konformen Warnaufschriften, Digitalkameras die Geheimnissse speichern, Laptops und Speicherkarten, auch elektronische Polizeiausweise.Allerdings sehen lettische Polizeibüros weiterhin so aus wie vor 20 Jahren.

Zwei tote Jungs aus Ventspils, eindrucksvoll russisch
tätowiert, sorgen bei Wallander in Südschweden
für Unruhe
Bei Kenneth Branagh gibt es zwar keine "Mafia", aber "das Syndikat". Lettische Russen angeblich. Oder Ex-KGB-Mitarbeiter umgewandelt in kriminelle Banden, behauptet ein zwielichtiger Polizist. Die "Radniecība"-Gang (=Verwandschaft), mal lettisch, mal russisch ausgesprochen. Wie es sich wirklich verhält, klärt der Film nicht auf - Hauptsache am Ende konnten ein paar Schlechte verhaftet und ein paar weniger Schlechte vorläufig entlastet werden. 20 Jahre nach Ende der Sowjetunion kommt das ein wenig altbacken daher - zwar durchaus spannend in Szene gesetzt - nur, wer Riga schon länger kennt, bei dem wird es ein ausgiebiges Gähnen erzeugt haben.

Es wird um militärischer Ränge gestritten. Typisch englisch? Der lettische Kommissar ist "Major", der schwedische Gast wird wie selbstverständlich mit "Oberst" angeredet - obwohl sonst in der englischen Originalfassung ziemlich dahergenuschelt wird - aber hier protestiert der Schwede fast zornig. "Polizisten werden in Lettland nicht geschützt", hatte ihm Kommissar Kārlis Liepa schon vor dem ersten Riga-Besuch erzählt. Der zweite Polizeikollege von hohem Rang ist Mūrnieks, ist russischer Lette. Angeblich der einzige der noch vom KGB übrig ist (sagen diejenigen, die ihn verraten). In diesem Film haben lettische Polizisten immer noch kein W-Lan oder Email, dafür schicken sie aber noch Faxe - wie 1990.

Drogenkuriere, Heroin, Kokain - ist es nun Geschichte oder ist es Gegenwart? "In Lettland kannst Du mir nicht helfen" behauptet Karlis, und kommt mit einer Tupolew-Maschine nach Schweden eingeschwebt. Als er wenig später tot aufgefunden wird, scheint sich die Warnung vor den Zuständen in Riga zu bestätigen. Aber die Story fließt weiter flaschengrün daher und bleibt unentschieden, ob sie nun Verhältnisse damals oder Verhältnisse heute zeigen will. Vielleicht nur eine Parabel vom unsicheren Osteuropa, die von der britischen Insel aus gesehen umso unverständlicher scheint?

Schwedischer Mann, Hilfe suchende
lettische Frau - eine Rollenverteilung,
die auch bei Branagh 2012 nicht
hinterfragt wird.
Es regnet oft in diesem Film. Etwas wärmeres Licht gibt es nur in Schweden, wenn Wallander zu Hause ist - abziehende Regenwolken. Es wird auch bei Regen auf dem Bralu kapi (dem Brüderfriedhof) beerdigt, und die Uniformierten murmeln unpassend peinlich: "Witwen können sehr schön sein" (in der englischen Fassung sogar: "Witwen sind wunderschön").

Die lettischen Ordnungshüter arbeiten in Großraumbüros mit ständig laufenden Kaffeeautomaten. Von einem "Syndikat" will zunächst niemand etwas wissen bei der lettischen Polizei, dann plötzlich: "Davai, uz priekšu!" - und schnell werden angebliche Syndikat-Mitglieder verhaftet; eine  Schauverhaftung für den schwedischen Gast. Mutter und Kind laufen weinend ins Treppenhaus - auf weibliche Schönheit wird jetzt keine Rücksicht mehr genommen (nur einsame Frauen sind schön?). Der Schwede fragt erstaunt nach, der Lette antwortet mit gespielter Ironie: "Und wie machen Sie das mit Verhaftungen in Schweden? Servieren Sie erst eine Tasse Kaffee?"

Schmugglerhotels, abgegriffene Lichtsschalter und sensationelle Straßenbahnen
Dann wieder eine Hotelszene, wie sie tatsächlich vor 20 Jahren sich hätte abspielen können: erstaunliche Angebote am Frühstückstisch in kalter Atmosphäre, verzweifelte Letten versuchen mit dem ausländischen Gast Kontakt aufzunehmen - so als ob es kein Ryanair gäbe (wenn es denn im Riga von heute spielen sollte). Aber im "Hotel Riga" war es ja früher so, die reale Abhöranlage wurde allerdings längst gefunden und ist heute im Okkupationsmuseum ausgestellt. In dieser "modernen" BBC-Fassung steckt die Abhöreinrichtung in einem billigen Plastikwecker.

Das Riga, das Wallander alias Branagh hier besucht, zeigt sich mit heruntergekommenen Wohnungen mit ausgeleierten Türen, schmutzig verschmierten Lichtschaltern, abgeschabten Flurwänden und abhörsicherem Dachboden. Frau Liepa wohnt Irgendwo Nähe Tērbatas iela, der gefilmte Umgebung nach zu urteilen. Auf dem Dachboden eine Szene, die vielleicht 1990 möglich gewesen wäre: als es nur zwei bis drei verschiedene Sorten Brandy gab, und dem Gast "Napoleon" gereicht wurde.
Verfallene Straßen ausgerechnet in der Altstadt, und ausgerechnet am Kinomuseum (2012 einzige noch nicht renovierte Stelle der Altstadt, wo so etwas ohne Aufwand gefilmt werden konnte). Und ausgerechnet die Straßenbahn als Zuflucht, wo niemand stört und niemand hinterher kommt! Die langsame, quietschende Straßenbahn der 90er Jahre - gezeigt werden nur ältere Modelle (es hätten schicke Niederflurwagen sein können!).

Noch eine Replik: bedrohte Journalisten
Alles außerhalb von Straßenbahnen bleibt in Riga bedrohlich. Ausländer werden angefleht zurückzukommen, da die Letten ihre Sachen nicht allein regeln können (Frau Liepa droht im Polizeigefängnis zu verschwinden).
Schließlich wird Anti-Korruptions-Journalist Upitis erschossen. Der letzte reale Vorgang dieser Art war 1994 - aber auf die Vorabrecherche realistischer Verhältnisse kam es diesen Filmemachern offenbar nicht an; lieber rühren sie alles Halbwissen und Vorurteile zusammen.

Plötzlich, überraschend real, während einer Autofahrt die Musik vom Letten-Rapper "Ozols" - leider bleibt es nur ein Momenteindruck, die Musik wird nicht mal im Abspann erwähnt. Also sind Erinnerungen an das real existierende Riga nicht so wichtig? 

Überall in Riga fliegen Tauben, und alles scheint durch dreckige Hinterhöfen miteinander verbunden zu sein. Kein Supermarkt, kein modernes Hotel ist zu sehen. Allerdings ein Apparat für E-Taloni im alten Straßenbahnwaggon. Die orthodoxe Kathedrale in frisch renoviertem Glanz. Ein Klavierstück als Sehnsucht nach Privatheit in unsicherem Gelände. Abgehörte Wohnungen und Reden nur unterm Dach.

Schlußakkord im KGB-Archiv
Warmes Sommerlicht weiterhin nur in Skåne. Ich musste schon ein wenig lächeln, als sich die Filmdramatik sich ausgerechnet auf den "Latgales Tirgus" (oder auch "russischer Markt" genannt) konzentriert. Normalerweise ein chaotischer Flohmarkt mit Ersatzteilen aller Art - vielleicht Schwarzgehandeltem unter dem Tisch. Hier spielen die angeblich korrupten Polizisten ein wenig Katz und Maus, mit Fortsetzung auf dem Zentralmarkt. Eine schwedische Botschaft als Zuflucht (der zivilisierten Menschen?). Fluchtwege von der Nordstadt in die Altstadt und weiter zur Maskavas iela. Ein flüchtiger Bezug auf alte Zeiten: Baiba outet sich als Ex-Aktivistin der lettischen Unabhängigkeitsbewegung.

"I must say, Kurt, you are a difficult man to protect!"
Artūrs Skrastiņš, nach Rollen in "Likteņdzirnas",
"Baiga vasara", "Rīgas sargi", "Mazie laupītāji"
("Die kleinen Bankräuber") und "Rūdolfa mantojums" -
nun als zwielichtiger Polizist Putnis
Ein Finale in einem vergessenen alten, sowjetisch riechenden Archiv - das könnte ich mir in Riga gut vorstellen! Ob nun wie im Film die alten KGB-Akten mit heutigen Polizeiakten gemischt sind oder nicht, wäre dabei nebensächlich.
Ein gemütlicher, dicker Polizist geht an einem schlecht bezahlten Wachmann-Kollegen mit den Worten vorbei: "Šīs ir pillā" ("dieser hier ist betrunken") - und schon stößt er allein fast bis ins "Allerheiligste" vor. Schade, dass Branagh im Film nicht mehr von der Entzauberung der angeblichen Sowjet-Allmacht zeigt, wie sie ja im Zuge der lettischen Unabhängigkeitsbewegung tatsächlich geschah. Die neuen lettischen Eliten hätten es verdient, im gleichen Atemzuge mit entzaubert zu werden!

Am Ende bleibt übrig ein tapfer Riga-Balsam trinkender edler Polizist russischer Abstammung, der angeblich seit der lettischen Unabhängigkeit nicht mehr an Wahlen teilnehmen kann (obwohl fließend Lettisch sprechend!), und dessen Vollmachten von korrupten Kollegen und Vorgesetzen beschränkt werden. "Savakt aiz sevis!" steht geschrieben an der Wand, hier wohl als "rette sich wer kann" zu übersetzen.

Ein lettisch sprechender russischstämmiger Polizist, der seine angebliche Benachteiligung zum Vorwand nimmt, nicht stärker im Sinne der Gerechtigkeit eingegriffen zu haben ins Geschehen? Allzu schablonenhaft, finde ich.
Billige, mitleiderheischende Phrasen für den daheim auf dem Sofa sitzenden Briten, der sich Sorgen macht um Demokratie und lettische Volksgesundheit? Nur um ein paar Zuschauersympathien zu gewinnen? Das hätte Branagh sicher nicht nötig gehabt.

Als Schlußbild wieder leere, spärlich eingerichtete Räume - wie einsame "Ēdnīcas" im 80er Jahre Design. Nur hat es sie derart leer auch nie gegeben in Riga. Niemand rührt dort einsam in riesigen Hallen in seinem Kaffee. "Ist Schweden so schön wie es im Buch beschrieben steht?" fragt die schöne Witwe Baiba, nachdem sie vom schwedischen Kommissar Grabblumen geschenkt bekommen hat. Zurück in der Wohnung schiebt Baiba die Vorhänge beiseite und läßt warmes Licht herein, und das sowjetische Siegerdenkmal grüßt im Abendlicht.

Mehr Diskussionsstoff - und eine Zukunft für in Riga gedrehte Filme?
Ingeborga Dapkūnaitė - "geboren in Litauen, als das
Land noch Sowjetunion war" - so versucht die BBC den
Zuschauern die Schauspielerin in einer der Hauptrollen
näher zu bringen
Noch kurz zu den Schauspielern: Kenneth Branagh spielt immerhin so, wie ein ahnungsloser Schwede eben in Riga herumlaufen könnte, fast immer mit "Leidensmiene", wie der "Tagesspiegel" richtig anmerkt. Die lettische Hauptrolle (die offenbar hauptsächlich wie "schöne Witwe" aussehen sollte) spielt die Litauerin Ingeborga Dapkūnaitė. Der einzige schauspielernde Lette ist Artūrs Skrastiņš (vielfach preisgekrönt im eigenen Land!) und spielt ausgerechnet den größten Schurken Kommissar Putnis. Er musste, lettischen Presseberichten zufolge, ein "hartes Casting" absolvieren um diese Rolle zu bekommen. Die Produktionsbedingungen in Lettland vorsortiert hat "Baltic Pine Films", die auf die Einlösung des Versprechens hoffen, Produzent Andy Harries würde für weitere Filmproduktionen nach Lettland zurückkommen. Aber: nur wenige lettische Schauspieler können ausreichend Englisch, ist aus Richtung der Produktionsfirma vernehmbar. "Ausgesiebt" wurde von den Briten auch Rēzija Kalniņa, deren Deutschkenntnisse offenbar besser sind, denn sie spielte auch schon eine ARD-Hauptrolle in der deutschen Serie "Polizeiruf 110" ("Die Lettin und ihr Lover") .

Danke, Kenneth Branagh - der den Film mitproduziert hat - für eine zweite Fassung der "Hunde von Riga", also im Sinne von Henning Mankell der Verhältnisse von Riga 1990. Sie gibt erneut Anlaß über Riga nachzudenken - auch im Sinne eines Kommentars in der lettischen Zeitschrift "IR", der bedauert dass von der mit der lettischen Unabhängigkeitsbewegung sympathisierenden Stimmung der ersten Fassung bei Branagh nichts mehr zu spüren ist (aber dem Irrtum aufsitzt, man solle in ausländische Kinoproduktionen bis ins Drehbuch hinein staatlich "korrekt" intervenieren?). Da überschätzt sich jemand: die künstlerischen Vorstellungen eines Drehbuchautors sind sicher nicht von ein paar Euro Zuschuß eines russischstämmigen Bürgermeisters am Drehort abhängig, und schon gar nicht von einer dahinter sichtbaren russischen Mafia - sonst hätte sich ja die düstere Spielfilmfiktion doch noch selbst prophezeihend erfüllt. Deutsche Fernsehzuschauer werden jedenfalls wegen dieses Films nicht an der Berechtigung der lettischen Unabhängigkeit zweifeln, und Umsetzungsschwierigkeiten der Demokratie gibt es eben in allen Ländern. Zum Vergleich lohnt sich der Kommentar zur lettischen Filmföderung in der "Latvijas Avize" zu lesen, denn offenbar gab es auch schon Filmförderung aus Riga, bei der am Schluß Riga gar nicht im Film gezeigt wurde.

Nein, es war spannende Abendunterhaltung im modernen, nüchternen Stil für alle, die sich um die realen Verhältnisse in Riga nicht weiter kümmern.
Auf die erste Filmfassung gab es Stimmen, die gerade die in Riga dargestellten Vorgänge als "unlogisch" kritisierten (z.B. hier). Dem konnte damals entgegnet werden: ja, aber die Verhältnisse im Riga 1990 WAREN unlogisch! Deutsch geordnet und sortiert vollzog sich da gar nichts, und deshalb konnten sich auch Riga-Liebhaber mit der ersten Wallander-Filmfassung anfreunden. Ob auch mit der zweiten? Ich bin auf weitere Kritiken gespannt (die in der FAZ zählt nicht, dieser Mensch schien den neuen Film gar nicht gesehen zu haben und beschreibt statt dessen alle anderen Bücher Mankells...).

Infos:
ARD zu Serie / noch verfügbar: der Branagh-Film in der ARD-Mediathek
"Hunde von Riga" bei Wikipedia / Filmkritik im "Tagesspiegel" / englische Fassung / Zu den Dreharbeiten: "Film Riga" / private Sicht auf die Dreharbeiten / Wallander-Ausschnitte der BBC / Bericht "Ystads Allehanda" über die Dreharbeiten in Ystad / und nochmals "Ystads Allehanda" / "Delfi.lv" über Branagh in Riga /"Dogs of Riga" im US-Fernsehen / Kenneth Branagh im Interview über seine Rolle als "Wallander" / Privatfotos von den Dreharbeiten in Riga / Fotos von den Rigaer Dreharbeiten bei "Delfi.lv" und Fotos von Artūrs Skrastiņš auch hier / Filminterview Ingeborga Dapkūnaitė bei DIENA-TV (russisch) / Kommentar in der Zeitschrift "IR" / Anmerkungen zur Filmmusik bei "Hunde von Riga" /

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